Donnerstag, 22. Oktober 2015

Flüchtlinge

Gastrecht gilt auch für Flüchtllinge 
JEDER hat sich den Gepflogenheiten des Gastlandes anzupassen - oder die Konsequenzen zu tragen. Das gilt natürlich aber eben für JEDEN. Insofern empfinde ich die Entscheidung einer Düsseldorfer Grundschule als richtig und richtungsweisend, den Gesichtsschleier zu verbieten  

Mein persönliches Statement zum Thema Flüchtlinge lest ihr bitte weiter unten


Denn:
Würde man in muslemischen Ländern die natürliche Kleiderordnung einer Micaela Schäfer​ akzeptieren? Oder Zuwanderung von Christen, den Bau derer Kirchen, Oben-ohne-Baden am Strand? Ich bin der Meinung, dass dies eine richtige Entscheidung der Grundschule ist, die bundesweit "Schule" machen sollte.

Wer einseitig, und vor allem weltweit, auf seine Tradition pocht und bedingungslose Anpassung an diese fordert, weist meiner Meinung nach diktatorische Züge auf

 

Auch für mich gilt: Refugees are welcome

Allerdings nicht wenn von mir verlangt wird, dass ich mich in meinem eigenen Land integrieren, den Gepflogenheiten und Wertvorstellungen von Migranten anpassen soll. An diesem Punkt sage klar NEIN.

Und NEIN - Ich bin weder Rechts noch gar ein PEGIDA -Anhänger.

Ganz im Gegenteil:
Ich bin parteilos
konfessionslos
weltoffen

Aber:
Ich will mich nicht von der Politik verarsch.. lassen
Ich will zu keinem Glauben konvertieren müssen, um es Einwanderungsgruppen recht zu machen



Was Glauben betrifft, da habe ich meinen eigenen:
Was Du nicht willst das man Dir tut, das füg' auch keinem anderen zu.
Versuche mal möglichst konsequent danach zu handeln, dann weisst du was ich meine ...

 

Warum diese Stellungnahme zu Flüchtlingen?

Weil es Menschen in meiner Facebook-Freundesliste gibt, die mich anfeindeten oder zumindest scharf kritisierten. Pikanter Weise weil ich sowohl Negativ- als auch Positivberichte zur Flüchtlingskrise teilte.

Zunächst hiess es: "Ich hätte nie von dir gedacht das du Rechts bist Jörg"
Dann hiess: "Du musst dich mal entscheiden wie du zu dem Thema stehst Jörg"

Hallooo ?? Diese Einstellung und Forderung entspricht dem gleichen Schema wie das von nicht anpassungswilligen Migranten (siehe oben). Geht 's noch?  

Und welch armselige Diskussionskultur
Egal welche Position vertreten wird - ja selbst wenn keine Position vertreten und nur informiert wird - finden sich Gründe für primitives Schubladendenken. Wahrnehmung der Gesamtlage? Fehlanzeige!

Kein Wunder das in diesem Land Demokratie und soziale Gerechtigkeit nur noch auf dem Papier stehen.

 


MUSS ich der Aufforderung folgen eine Entscheidung zu treffen für oder gegen Flüchtlinge?? 

Wenn ich Pro- und Contra -Inhalte zum Thema Flüchtlinge teile spiegelt dies meine grundsätzliche Neutralität wieder. Es zeigt auf, dass ich mich mit dem Für und Wider zum Thema Flüchtlingskrise beschäftige - statt vorschnell eine einseitige Ansicht einzunehmen. Diese Vorgehensweise ist übrigens grundsätzlich empfehlenswert liebe "Gutmenschen" und "Bösemenschen".

 

Mein Standpunkt zum Thema Flüchtlinge

Bedürftigen muss und soll nach Kräften geholfen werden. Aber bitte nicht willkürlich und planlos. Es braucht Ressourcen, Strukturen und Zukunft - auch und vor allem für zuwandernde Flüchtlinge.

Das Mindeste an Gegenleistung seitens Einwanderern für unsere Anstrengungen sind Respekt, deutsche Sprache lernen, Anpassung und Akzeptanz an unsere Gesetze und Kultur.

 

Wem das nicht passt hat zu gehen - kompromisslos und sofort

Er kann sein Glück ja auch in der Türkei oder meinethalben in Nordkorea versuchen - die Welt ist gross. Nur eben nicht so spendabel und nachsichtig wie vorzugsweise Deutschland.

Ach ja, was ich mit "unseren Anstrengungen" meine?
Na was glaubt ihr wohl wer die Flüchtlingskrise finanziert?

Als da wären Verpflegung, Unterkunft, Kindergarten, Arztkosten, Heizkosten, Gebäudereinigung, Abfallbeseitung, Fahrtkosten (Bus & Bahn) ... alles was jeder von uns auch an Lebenshaltungskosten jeden Monat aufzubringen hat.

 

Nicht zu vergessen das Thema Integrierung in den Arbeitsmarkt

Es wird Jahre dauern bis Sprache und Ausbildung eine vermittlungsfähige Arbeitskraft hervor bringt. Und bis das soweit ist: Wer finanziert die Millionen zugewanderten Flüchtlinge und ihre Familienangehörigen?

Warum gleich Millionen?
Weil nachvollziehbar natürlich fast jeder Flüchtling seine Angehörigen auch retten will. Ich schätze mal ganz konservativ: Auf jeden Flüchtling, der schon hier ist oder noch kommt, kommen im Durchschnitt drei weitere Angehörige. Wenn ich lese es sind allein im September rund 300.000 Flüchtlinge in Deutschland eingereist, heisst das für mich: Es werden nach kurzer Zeit 900.000 sein.

Erinnert euch bitte an Mutti Merkels Satz: "WIR schaffen das"
Glaubt jemand ernsthaft daran, dass sie sich beteiligt an der Finanzierung?


So, jetzt wisst ihr was ich zum Thema Flüchtlinge denke ...
Steckt mich also in eure Schubladen, das ist mir wurscht - es sind nicht meine.

Nachtrag 02.11.2015: Hier eine Diskussion zu diesem Beitrag auf Facebook 


Glück auf und Grüsse aus dem Ruhrgebiet

Jörg Mersmann